Let It Happen
Nangs
The Moment
Yes I'm Changing
Eventually
Gossip
The Less I Know The Better
Past Life
Disciples
'Cause I'm A Man
Reality In Motion
Love/Paranoia
New Person, Same Old Mistakes
Frogtoon Musik Album-Info: Currents
Veröffentlicht: 08 Aug 2015, 10:58
Currents Ist Das Dritte Studioalbum Der Australischen Psychedelic-Rock-Band Tame Impala. Das Album Erschien Am 17. Juli 2015 Via Den Plattenfirmen Modular Recordings Und Interscope Records. Die Australier Sind Zurück Mit »Currents« Steht Nun Endlich Der Lange Erwartete Nachfolger Zum Erfolgsalbum »Lonerism« In Den Regalen. In Ihrer Heimat War Die 2007 Gegründete Band Schon Mit Dem Debüt »Innerspeaker« Von 2010 Erfolgreich Der Weltweite Durchbruch Gelang Dann Zwei Jahre Später. Auch Das Neueste Werk Ist Wieder Tief In Den 1960ern Und 1970ern Verwurzelt. Rockige Gitarrenklänge Treffen Auf Psychedelisch Wabernde Soundstrukturen. »Currents« Bietet Wieder Psychedelic Rock Vom Feinsten – Ganz Im Stile Von Wegbegleitern Wie MGMT Oder Temples. Der Erste Gitarrensound Auf "Currents" Erklingt Nach Ungefähr Sechs Minuten Im Siebeneinhalbminütigen "Let It Happen" Aber Es Ist Ein Mehrfach Gefiltertes An Jeder Scharfen Ecke Abgerundetes Riff Das Nicht In Schrille Rockposen Verweist Sondern Um Den Deepen Sexy Funk Und R&B Von Michael Jackson Ca. "Dirty Diana". Die Einzige Rockband Der Letzten Jahre Die Das Potenzial Hat Te Stadien Zu Füllen Massen Zu Bewegen Handgemachten Riff-Rock Mit Elektronischen Geknuspel Zu Fusionieren Überkommene Macho-Gesten In Die Pose Des Introvertierten Eremiten Zu Übersetzen Und Dabei Auch Noch So Irre Lässig Und Psychedelisch Verpeilt Zu Wirken Wie Pink Floyds Entspannte Enkel Aus Dem Outback Ausgerechnet Diese Band Gibt Nun Auf Rockband Zu Sein. Vielleicht Weil Rockbands Egal Ob Indie Oder Major Foo Fighters Oder Muse Einfach Nicht Einer Modernen Idee Von Pop Entsprechen. "Currents" Ist Ein Aufbruch Im Mehrfachen Sinn Das Loslassen Des Rock-Instrumentariums Und Der Zugehörigen Sperrigkeit Zugunsten Eines Schwingenderen Smootheren Sounds Ist Auch Ein Einschwenken In Den Groove Des Zeitgeists. Damit Geht Übrigens Kein Ausverkauf Irgendwelcher Falsch Verstandener Rock'n'Roll-Ideale Einher Im Gegenteil Während Sich Sänger Songschreiber Und Multi-Instrumentalist Kevin Parker Auf Den Beiden Zuvor Erschienenen Alben "Innerspeaker" Und "Lonerism" Als Komplexbeladener Angsthase Gab Und Mit Schluffigen Fuzz-Gitarren Und Groben Verzerrungen Vom Smoothness-Potenzial Seiner Musik Ablenkte Macht Er Sich Nun Völlig Frei Von Solchen Hemmnissen "Currents" Ist In Geist Und Attitüde Eher Mit Dem Lasziven Gendercrossing Von Dev Hynes Oder Dem Softrock-Funk Der Jüngsten Daft-Punk-Platte "Random Access Memories" Verwandt Als Mit Jedem Aktuellen Gitarrenalbum. Parker Der Jetzt Am Bass Mehr Spaß Zu Haben Scheint Als Jemals An Der Gitarre Erschafft Mit Verhallt In Den Hintergrund Gemischter Fistelstimme Ein Entspanntes Yachtrock-Gefühl Das Als Kulisse Für Allerlei Synthetische Töne Und Klänge Dient Nadelnde Synthies Auf Stakkato-Beats "The Moment" Weiche Teppiche Auf Denen Sich Softe Schmeichelnde Melodien Räkeln Die An "Drive" Von Den Cars Erinnern "Yes I'm Changing" "Past Life" . Manchmal Schüttelt Parker Auch Einfach Mal Eine Fröhliche Popnummer Wie "Disciples" Aus Der Hüfte Und Gniedelt Dazu Ein Funkelndes Dire-Straits-Lick In Den Blauen Himmel. Das Erinnert Dann Ein Bisschen An Den Naiven Charme Eines Ariel Pink Aber Parker Würde Sich Nie So Weit Gehenlassen Den Wohlklang Selbst Der Lockersten Nummer Verlottern Zu Lassen Jeder Ton Jedes Drumfill Jeder Filter Jedes Reverb Sitzt. Was Parker Hier Erreicht Ist Rhythm & Blues Auf Dem Postmodernen Alle Genre Und Stile Transzendierenden Niveau Des 21. Jahrhunderts Instant-Hits Wie "The Less I Know The Better" Oder "'Cause I'm A Man" Setzen Die Wegweisende Arbeit Der Neptunes In Den Nullerjahren Fort Und Könnten Morgen Von Justin Timberlake Gecovert Werden Wabernde Irrlichternde Elektro-Interludien Wie "Nangs" Und "Gossip" Strecken Sich Zudem Nach Dem Aus Dance- Und R&B Zubereiteten Brit-Sound Eines Jamie Xx Mit Dem Parker Zudem Der Hang Zum Schläfrigen Und Schüchternen Nie Theatralischen Verbindet. "Or Is There Something Wrong With It?" Fragt Parker Gleich Nach Der Alles Öffnenden Befreienden Raus-Aus-Dem-Schrank-Ouvertüre Von "Let It Happen" Als Müsse Dem Sprung Nach Draußen Gleich Wieder Ein Innehalten Wenn Nicht Schüchternes Zurückziehen Folgen. Die Entpuppung Ist Noch Nicht Komplett Bedeutet Das Wer Weiß Wohin Die "Currents" Einen Wie Parker Noch Hintreiben? Das Gefühl Dazu Ist Ein Bisschen Wie Bei Michael Jackson Nach Dem Großartigen Aber Auch Noch Unfertigen "Off The Wall". Als Nächstes Kam Dann "Thriller". Quelle Spiegel.De 9.1 Andreas Borcholte Titelliste 1. "Let It Happen" 7 46 2. "Nangs" 1 47 3. "The Moment" 4 15 4. "Yes I'm Changing" 4 30 5. "Eventually" 5 19 6. "Gossip" 0 55 7. "The Less I Know The Better" 3 38 8. "Past Life" 3 47 9. "Disciples" 1 48 10. "'Cause I'm A Man" 4 01 11. "Reality In Motion" 4 12 12. "Love/Paranoia" 3 06 13. "New Person Same Old Mistakes" 6 02